Erfolgreicher Start ins Jahr 2020

Nico Hildebrand gewinnt Bronze bei den Hess. Hallenmeisterschaften

Nico Hildebrand von der LG Alheimer Rotenburg-Bebra hat bei den Hessischen Hallenmeisterschaften der Jugend U18 und Aktiven einen Erfolg im Dreisprung in Kalbach eingefahren. Da er in seiner Altersklasse aufgrund einer Skifreizeit des Sport-Leistungskurses nicht teilnehmen kann, entschied er sich, bei den Männern anzutreten. Teilweise starteten dort Athleten, die in der Meldeleistung einen Meter über der Bestleistung von Nico liegen. Somit schienen die ersten Ränge schon vor Beginn außer Reichweite und es sollte wieder zum Duell mit Julius Franzen (jetzt Wiesbadener LV) kommen, mit dem er schon die letzten Jahre bei Hessischen, Süddeutschen und Deutschen Meisterschaften konkurrierte.

Schon im ersten Versuch hatte Nico sein persönliches Ziel für diesen Tag erreicht, nämlich über 13 m zu springen. 13,16 m bedeutete zunächst Platz zwei nach dem ersten Versuch und Platz drei in den nächsten Versuchen hinter dem siegreichen Tobias Heblik (LG Rodgau; 13,92 m) und Herolind Reqica (TV Heppenheim; 13,31 m).  

Nachdem ihm Julius Franzen im weiteren Verlauf kurzzeitig diesen dritten Rang weitengleich entriss, konnte Nico sofort kontern und verbesserte sich auf beachtliche 13,28 m. Dies ist die für ihn beste Weite, die er bisher unter dem Hallendach erzielte. In den letzten Versuchen vermochte sich kein Teilnehmer mehr entscheidend zu verbessern, so dass es bei der Bronzeplatzierung für Nico blieb. Auch sein Dreisprungtrainer Martin Triebstein (LG Eder / TV Hersfeld) nahm an der Konkurrenz teil und war mit seiner Weite von 12,68 m und dem daraus resultierenden fünften Platz sehr zufrieden.

Weitere Teilnehmer der LG Alheimer waren an diesem Wettkampf Kim Goldbach und Natalie Hohmann.

 

Während Natalie über 800 m in der weiblichen Jugend U18 mit ihrer Zeit von 2:39,22 und Platz 14 in einem sehr großen Teilnehmerfeld doch recht zufrieden war, haderte Kim mit ihrer äußerst zweifelhaften Disqualifikation. Das Kampfgericht unterstellt ihr, dass sie ihre Bahn verlassen hätte. Trotz heftiger berechtigter Proteste wurde die Entscheidung nicht zurückgenommen. Schade, denn mit ihrer Zeit, die überdies noch eine persönliche Bestleistung für Kim gewesen wäre, hätte sie immerhin Platz vier in der Damenkonkurrenz erreichen können. 

zu den Ergebnissen

(FraHil/HaJöLö)